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Safe Place to Grow – Was dahinter steckt

  • Autorenbild: Sandra
    Sandra
  • 19. März
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 23. März


Eltern zu werden ist eine Reise, die alles verändert – mehr, als man es sich vorher je vorstellen könnte. Als unser Sohn vor fast zwei Jahren geboren wurde, hat sich unser Leben auf wundersame Weise auf den Kopf gestellt. Die Liebe zu ihm ist unbeschreiblich und größer, als es Worte ausdrücken könnten. Gleichzeitig sind wir vor Herausforderungen gestellt worden, die wir so noch nicht kannten – extremer Schlafmangel, Wutausbrüche und der Spagat zwischen seinen Bedürfnissen und unserem Alltag. Es ist wunderschön, aber eben auch manchmal ziemlich herausfordernd.


Besonders das Thema Schlaf hat mich immer wieder an meine Grenzen gebracht. Anfangs lief alles gut, doch als ich mit dem Einschlafstillen aufhörte, mussten wir eine neue Routine finden. Zuhause funktionierte das Einschlafen, auf dem Arm kuschelnd und in völliger Dunkelheit, ganz gut – doch unterwegs, vor allem im Wohnwagen, wurde es komplizierter. Mit dem Krabbeln und Laufen war das Einschlafen auf dem Arm plötzlich vorbei. Toben im Bett war viel spannender als Schlafen. Und während der Umstellung von zwei auf einen Mittagsschlaf wurde Schlafen auf unserer größeren Reise zu einer echten Herausforderung. Trotzdem war mir klar: Zuhause bleiben ist keine Option.


Wir wollten weiter reisen und flexibel bleiben. Während eines Urlaubs, als er partout nicht im Kinderwagen einschlafen wollte, wurde mir eines klar: Das Wichtigste für ihn ist nicht, ob er in seinem eigenen Bett schläft oder ob wir eine perfekte Routine haben. Das Wichtigste ist, dass wir da sind. Wir sind sein sicherer Hafen, sein „Safe Place“. Wenn er sich geborgen fühlt, kann er überall zur Ruhe kommen – ob im Wohnwagen, im Hotel oder bei Freunden und Familie.


Dieser Gedanke begleitet mich bis heute: Kinder brauchen keinen perfekten Ort, sie brauchen uns. Sie brauchen Eltern, die auf ihre Bedürfnisse eingehen, sie trösten, stärken und ihnen Sicherheit geben – egal, wo wir gerade sind. Dieses Gefühl von Geborgenheit ist die Grundlage dafür, dass sie sich frei entfalten und die Welt entdecken können.


✨ Worum es hier geht:

In meiner Elternzeit habe ich immer wieder gemerkt, dass Theorie und Praxis oft weit auseinanderliegen. Doch das Wissen, das ich während meines Studiums und meiner Fortbildungen gesammelt habe, hat uns den Alltag erheblich erleichtert. Zunächst erschien mir dieses Wissen selbstverständlich, aber ich habe festgestellt, wie wertvoll es für viele Eltern sein kann. Es geht nicht darum, alles perfekt zu machen oder darum, dass etwas falsch ist, aber ich denke, dass ein tieferes Verständnis über kindliche Entwicklung helfen kann, den Alltag mit Kindern ein Stück zu erleichtern. Deshalb möchte ich hier mein Wissen und meine Erfahrungen mit euch teilen.

Ich bin überzeugt: Wenn wir Kinder und ihr Verhalten verstehen, kann es einfacher sein, mit herausfordernden Situationen umzugehen. Gleichzeitig hilft es uns, die Bedürfnisse unserer Kinder besser wahrzunehmen und bewusster darauf einzugehen.


Außerdem habe ich festgestellt, dass der Alltag viel schöner verläuft, wenn Kinder eine spannende Beschäftigung haben, die zu ihrem Alter und ihren aktuellen Interessen passen. Deshalb möchte ich auch Spielideen mit euch teilen – Ideen, die bei uns den Alltag bereichern. Sie machen nicht nur deinem Kind Spaß, sondern auch dir. Und das Beste: Schon das Vorbereiten, wie z. B. das Herstellen von eigener Knete, wird zur gemeinsamen Aktivität, bei der dein Kind mithelfen kann. So entsteht nicht nur Beschäftigung, sondern auch wertvolle gemeinsame Zeit, die eure Eltern-Kind-Bindung stärkt.


Ich kenne das Gefühl, das gleiche Buch zum zehnten Mal hintereinander vorzulesen oder ständig dieselbe Aktivität zu wiederholen – Kinder genießen das zwar, aber wenn ich ehrlich bin, sehnen wir uns hier manchmal nach etwas mehr Abwechslung. Deshalb sind kleine Ausflüge und Reisen für uns ein wahres Highlight, und diese Leidenschaft möchte ich ebenfalls gerne mit euch teilen. Ich möchte euch inspirieren und ermutigen, den Schritt zu wagen – auch wenn das bedeutet, dass Kinder unterwegs lernen müssen, einzuschlafen, so wie es auch bei unserem Sohn der Fall war. Denn wenn ich weiß, dass der Tag nur zuhause stattfindet und mir keine Ideen einfallen, was ich mit meinem Kind unternehmen soll, zieht sich dieser Tag wie Kaugummi... Da ich festgestellt habe, dass es nicht nur mir so geht, findest du auf meinem Blog wertvolle Tipps und Inspirationen, die dir helfen, solche Tage zu gestalten und das Beste aus deiner Zeit mit deinem Kind herauszuholen.



👉 Auf meinem Blog findest du:

  • Kinder verstehen: Wissen über kindliche Entwicklung – einfach erklärt und alltagstauglich

  • Spielideen: Kreative Beschäftigungen, die Spaß machen und gleichzeitig die Entwicklung fördern

  • Reisen mit Kind: Tipps, Tricks und ehrliche Reiseberichte – mit allen Höhen und Tiefen



Warum „Safe Place to Grow“?

Der Name „Safe Place to Grow“ steht für das, woran ich fest glaube: Wir als Eltern sind der sichere Ort für unsere Kinder. Mit unserer Liebe und Geborgenheit ermöglichen wir ihnen, die Welt zu entdecken, Fehler zu machen und daran zu wachsen – egal, ob zuhause oder unterwegs.

Und auch wir wachsen. Wir lernen, entwickeln uns weiter und werden jeden Tag ein kleines bisschen stärker – gemeinsam als Familie.

Dieser Blog soll nicht nur ein Ort für Tipps und Ideen sein, sondern auch ein sicherer Ort für uns Eltern: zum Inspirieren, Austauschen und Mutmachen. Denn die Zeit mit unseren Kindern vergeht so schnell – und ich möchte, dass wir sie gemeinsam so schön wie möglich gestalten.


✨ Lasst uns zusammen wachsen – als Eltern, als Familie und als Menschen. Denn wir alle verdienen einen Safe Place to Grow. ❤️

Logo von "Safe Place to Grow". Im S ist ein Frau mit Baby im Arm integriert

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1 Kommentar


Gast
vor 4 Tagen

Die Herausforderung, Kindern das Einmaleins spielerisch und verständlich näherzubringen, ist ein Thema, das viele Eltern und Pädagogen beschäftigt. Oft sind es die praktischen Hilfsmittel, die den größten Unterschied machen, um abstrakte Konzepte greifbar zu machen. Ich habe festgestellt, dass eine klare Struktur und visuelle Unterstützung entscheidend sind. Gerade wenn es darum geht, die Reihen zu üben und zu festigen, suchen viele nach einer einfachen und effektiven Möglichkeit, alle Zahlen auf einen Blick zu haben, ohne dass es überwältigend wirkt. Dabei kann eine gut gestaltete übersichtliche Einmaleins-Tabelle eine enorme Hilfe sein, um den Lernprozess zu unterstützen und das Verständnis zu vertiefen.

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